Dienstag, 12. Januar 2010
Bei Bahn pfeifen sie ein neues Lied
doch ob das auch schon neuer Wind bedeutet mußte ich heute morgen, als ich auf die S-Bahn wartete, bezweifeln.
Dr.Rüdiger Grube , der neue DB-Chef( links im Bild) , steht jetzt auf klimafreundliche Mobilitätslösungen. Die DB will Vorbild im Klimaschutz werden. Die neueste Nachricht aus dem Konzern ist , das Firmenkunden und Kunden im Güterferkehr ohne CO2 Emissionen auf der Schiene unterwegs sein können.Auf Wunsch kann die benötigte Energie für die Dienstreisen und Gütertransporte zusätzlich aus regenrativen Stromquellen eingekauft werden.
Die DB steht unmittelbar vor dem Abschluß eines langfristigen Stromliefervertrages für den Bezug von elektrischer Energie aus dem Windpark Märkisch Linden des Bremer Energieversorgers swb." Mit dem Striombezug aus der Windfarm erhöhen wir den Anteil regenerativer Energien am Bahnstrom-Mix und unterstreichen unseren ambitionierten Klimaschutzziele" erklärte DR.Grube.
Eine vieler Maßnahmen bei Energiesparen ist die Schulung des Fahrpersonals an Fahrsimulatoren um energiesparend zu fahren. So können 8000 Tonnen/Jahr Co2 eingespart werden.
Achinm Steiner (Exekutivdirektor des UN - Umweltprogramms UNEP, recht im Bild) äußerte seine Enttäuschung über Kopenhagen und meinte das Geld für den Klimaschutz sei "in den Pipelines" die Zeit läuft aber weg, wenn keine Entschlüsse gefasst werden.