Donnerstag, 17. September 2009

Symbole und Interpretation der Welt

Beim Sichten meines Foto- und Video Materials meines England-Aufenthaltes im August kam die Idee für diesn Film. Die Besichtigung von Stonehenge und Avebury führen in die gaue Vorzeit des Menschen. Wie war der Mensch im Jahr 2000 b.C. Was hatte ihn hier her verschalgen? Warum trafen sie die Leute damals mitten auf diesen Acker? War das Klima damals anders? Der Kraftaufwand für Menschen der Urzeit , solche Stätte zu errichten, war wahrscheinlich der selbe, wie für die Menschen im Mittelalter um die Kathedrale zu bauen. Es war halt eine Frage der verfügbaren Technik.
Ist es immer wieder das Schaffen von Symbolen um sich Halt in dieser Welt zu geben, um seine Daseinsberechtigung zu rechtfertigen? Und welche Kraft geben derartige einfache aber symmetrische oder harmonische Symbole dem Menschen?
Beim Durchwandern europas größtem Labyrinths kann man schon die Orientierung verlieren. Als ich auf einen Aussichtturm stand höhrte ich ein Telfonst der person , die neben mir stand mit an. Er versuchte seine Freundin aus dem Labyrinth zu lotsen. Machte es ihm Spaß Gott zu spielen?
Labyrinthe sind faszinierend. Man geht hinnein um sich auf eine Verwirrung bewußt einzulassen. In den Gängen muß man mit dem Gefühl der Orientierungslosigkeit kämpfen. Wo bin ich - komme ich hier auch wieder raus , kann ich den kürzesten Weg zum Ausgang finden- oder gibt es nur eine Möglichkeit? Die Gedanken, ob es einen derartigen Plan auch für das Leben allgemein gibt, haben die Erfinder der Labyrinthe bestimmt auch gehabt.